TopGahn feiert 10-jähriges Jubiläum
Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. So sind nun 10 Jahre ins Land gezogen mit vielen Erfolgserlebnissen aber auch Herausforderungen, die es zu bewältigen galt. Wir sind stolz darauf, dass wir nach wie vor mit Herz und Seele hinter unserer Dienstleistung stehen und die breite Erfahrung und das profunde Wissen an unsere Kunden weitergeben dürfen.
Wie alles begann…
1997 begann ich nach vielen Jahren in der Einzelhotellerie meinen Job als Reservierungsmitarbeiter im Zentralbüro der Ringhotels. Damals wollte ich meinen Horizont erweitern und nicht mehr ausschliesslich für ein Hotel tätig sein. Durch einen Wechsel in der Belegschaft rutschte ich in die Rolle des „Electronic Distribution Managers“ ohne eigentlich zu wissen, was mich erwartet und ob sich die elektronische Buchbarkeit durchsetzen wird. Wegen zahlreicher Herausforderungen bei der Implementierung des ersten Systems musste ich mich zwangsläufig sehr tief in die Funktionalität und „Denkweise“ der elektronischen Buchungsmedien einarbeiten, wovon ich noch immer profitiere.
Nach fast 10 Jahre wollte ich wieder internationaler arbeiten und begann eine neue Herausforderung bei der amerikanischen „Preferred Hotel Group“. Die Mitgliedshotels dort bestanden hauptsächlich aus 4- und gehobenen 5-Sterne Hotels. Mein Aufgabengebiet war, Hotels dahingehend zu unterstützen, wie sie mit den richtigen Strukturen in den elektronischen Buchungswegen mehr Auslastung und Umsatz generieren können. Ich betreute ca. 55 Hotels im zentraleuropäischen Raum, der viele spannende Länder wie Russland, das Baltikum, Polen, Tschechien, Österreich, die Slowakei, Kroatien, Schweiz, natürlich Deutschland bis hin nach Griechenland und Zypern umfasste. Schnell merkte ich, dass der Wissensstand über die notwendigen Strukturen für den elektronischen Hotelvertrieb Lücken aufwies. Außerdem stelle ich fest, das bei Akquisegesprächen mit den Hoteliers tatsächlich der ROI (Return of Investment) und nicht die Mitgliedschaft an sich im Vordergrund standen. Vielleicht stärkte mich diese Erkenntnis, dass die „Großen auch nur mit Wasser kochen“ darin, mich mit der Idee der Kombination aus Beratung, Technologie und Umsatzoptimierung selbstständig zu machen.
Gründung am 1. Oktober 2010
Wie es sich gehört, entwarf ich einen Businessplan und machte mir Gedanken, welche Dienstleistungen und Schulungen angeboten werden können, die einen unmittelbaren Mehrwert für meine zukünftigen Kunden schaffen. Durch das große, bestehende Technologienetzwerk, dass ich seit Ringhotels weiterhin gepflegt habe, bekam ich tatsächlich ab dem ersten Tag der Gründung meine ersten Kunden. Die Praxis zeigte, dass ich bei diesen ersten Kunden mit meiner Beratung einen großen Erfolg erzielte. Buchungskurven stiegen an, neue Kundenkreise konnten erschlossen werden und das Wissen von Mitarbeitern und Hoteliers wurde erweitert. Ziel meiner Tätigkeit war immer, meine langjährige Praxiserfahrung an die Kunden weiterzugeben und mich nicht mit der Dienstleistung „einzunisten“. So schaffte ich mir auch im Hinblick auf meine Marktbegleiter einen entscheidenden Vorteil, weil ich selbst die relevanten Jobs, die für das Thema Revenue-Management wichtig sind, gemacht habe.
Natürlich musste ich mich auch stetig weiterbilden, damit ich am Ball bleibe. So wurde ich Partner des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes für den ich nun auch als Trainer tätig bin, absolvierte die Ausbildung zum Online Trainer und trat der HSMA Deutschland bei. Damit ich auf international weiter tätig sein konnte, wurde ich auch Mitglied bei der HSMAI Europe.
Dort absolvierte ich den Lehrgang zum Certified Revenue-Management Executive (CRME).
Warum arbeite ich provisionsfrei?
Vor allem viele Technologiepartner wünschten sich, dass ich für sie verstärkt tätig bin und würden mich durch Provisionen am Erfolg beteiligen. Das ist jedoch nicht meine Art. Meine Kunden müssen mit der Technologie gut zurecht kommen und weiterleben, auch wenn ich nach der Beratung wieder weg bin. Schließlich will ich jeden Morgen aufstehen und in den Spiegel sehen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass ich bestimmte Lösungen nur wegen der Provision empfohlen habe. Auch das unterscheidet mich von manchen Mitbewerbern. Mir ist es lieber, dass meine Kunden von der Zusammenarbeit profitieren und so sind zahlreiche Technologiepartner bereit, die vermeintliche Provision an meine Kunden weiterzugeben. Das schafft eine dreifache Win-Win-Situation und alle Seiten sind glücklich.
Diese Einstellung mag „missionarisch“ klingen, aber ich stehe dazu denn ich glaube fest an den Spruch: „Tue Gutes und Dir wird Gutes widerfahren.“
Was ist seit 2010 geschehen…
Beratung & Dienstleistung
- 92 Hotels beraten (3 bis 5-Sterne)
- Kleinster Kunde: 3 Zimmer (in Kroatien)
- Größter Kunde: 702 Zimmer (in Deutschland)
- Größte Hotelgruppe in der Betreuung: 8 Hotels
- Weitester Kunde: Bucharest (Rumänien)
- Nächster Kunde: 75 m in München
- Durchschnittlicher Anstieg des RevPAR: € 12,63
- Durchschnittlicher Umsatzanstieg: 12%
- Durchschnittlicher Anstieg der Auslastung: 6%
- 2 Studien
- 6 Interviews
- 35 Pressemitteilungen
- 1 neuen Markenauftritt
- 3 neue Websites
- 1 Photoshooting
- 73 Konferenzen und Fachtagungen
- 27 Messebesuche
- 1 Imagevideo
Schulung & Bildung
- Schulungs- und Workshopangebot zu 16 verschiedenen Themen
- Inhouse und öffentliche Schulungen
- 26 Vorträge bei Tourismus- und Marketingveranstaltungen
- Über 1.000 Teilnehmer geschult
- 15 Webinare und Online-Seminare
- 1 Schulungsprogramm gemeinsam mit externen Beratern
- 1 Schulungsvideo
- Entfernteste Schulung: Moskau
- Nächstgelegene Schulung: München